28 February 2012

stressful day and learning chemistry

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Ich schmecke das salzige Wasser, das über mich schwappt. Ich blinzle, um durch den Salzschleier, der sich über meine Augen gelegt hat, etwas zu sehen. Bewege meine Beine um oben zu bleiben, nicht unterzugehen. Ruder mit den Armen, um das Wasser wegzudrücken...
Mein Herz pocht, ich habe Angst vor der tiefen Schwärze unter mir, durch das auch bei Tageslicht kein einziger Sonnenstrahl dringt.
Die Schwärze erinnert mich zu stark an die Schmerzen in den letzten Wochen, als dass ich kampflos darin versinken könnte. Die letzten Wochen waren ein einziger Kampf ums überleben zwischen den starken Gefühlen gewesen, die in meinem Körper gegeneinander kämpften.
Gedanken ziehen vorüber, bei jedem zieht sich mein Herz zusammen. Jeder einzelne Gedanke bedeutet eine weitere Welle von Schmerz...
Langsam werden meine Beine müde, wie Betonklötze ziehen sie meinen Oberkörper unter Wasser.
Ich schnappe nach Luft, verzweifelt.
Obwohl ich versuche , so viel wie möglich aufzusaugen, scheint es immer zu wenig zu sein.
So viel Wasser...
Das Atmen wird schwer. Eine Welle bricht über mich hinweg. Ich werde in diese schwarze unendliche Tiefe gespült. Schwach sehe ich weißen Schaum, das Ende der Finsternis, die mich zu verschlucken droht.
Ich breite meine Arme aus und ziehe mich mit aller Kraft nach oben. Ich bin stark...
Luft strömt durch meinen Körper. Vielleicht auch Magie.
Es kribbelt in meinem Körper.
Seltsames Gefühl zwischen den schwarzen Wellen, dem schwarzen Ozean.
Alleine...und einsam!
Ich kann nichts fühlen, außer der Kraft des Meeres.
Da ist nichts. Absolut nichts!Nicht äußerlich...
Innerlich vielleicht...Da ist dieser permanente Schmerz in meinem Herzen. Und die Gedanken in meinem Kopf, die mit mir in diese schwarze Tiefe gespült werden.
Vielleicht sind sie auch ein Teil dieser schwarzen Finsternis, die in mir herrscht, nicht unter mir...in mir.
Ich habe sie lang nicht wahr haben wollen, aber es gibt nicht nur diese strahlende Seite in mir...lange Zeit war es die einzige Seite.
Doch dann ist etwas in mir zerbrochen und hat so, diese unendliche Finsternis in mir hervor gelockt.
Erst zögerlich, wie Wellen die einem im warmen Sand über die Füße streicheln. Dann kräftiger, bis sie über mich schwappen und ein Teil von mir ins Meer gegangen ist. Für immer in den Wellen tanzend...


This picture below is really beautiful, isn't it? Please have a look..Yes, I know It's actually a little bit fuzzy but anyway, It's the cover of a band called "Parkway Drive" (metalcore band or something like that, I guess) and the lines are normaly more like wafes..This picture makes me kind of sad, cause I just want to swim in the Ocean so badly, but It's winter here and I don't live in the near of the sea..
So lucky you, if you live at the seaside <3

14 February 2012

monday was snowday

Today I drove to a good friend of mine to learn chemistry with him ( he studies chemistry in Stuttgart- incredible). Actually we decided to go for a walk, though...It was really funny, because It was snowing and I threw a lot of snowballs around me :D

 a wonderful frozen stream and my good friend Alex with snowflakes in his hair

09 February 2012

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My best friend visited me the weekend ago and we tie-dyed some t-shirts. I couldn't leave the house, cause I was in surgery so she came over.
I will post you the results later..If you want to tie-dy some t-shirts too, you will need:

1. Salt


.
2. the colour you want to tie-dy your t-shirt

3. a small packet to increase the washing
    resistance

These are two of four t-shirt in incurrence :)check out the results tomorrow!

01 February 2012

thank you god for some honest people

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Sie steht da und spürt den körnigen Sand unter ihren Füßen.
Warm und feucht. Feucht von den Wellen, die zu ihren Füßen brechen, sodass sie kurz das Gefühl hat, im Ozean zu versinken.
In den grün, blauen Wellen, in dem schäumigen Wasser, dass mit kräftigen Schlägen verzehrt, was es bekommen kann.
Das Meer hatte schon immer eine faszinierende Wirkung auf sie gehabt.
Damals, als noch alles gut war...Ihre Sorgen klein, ihre Träume groß und bunt.
Damals...Als sie noch ihre Träume lebte und sie nicht in ein Glass sperren musste, nur um ab und zu daran zu riechen, nur um zu testen, ob sie noch lebte.
Damals, als man ihr noch leben entgegen brachte und sie es nicht suchen musste, in der silbernen Klinge, die ihr für einen Moment Liebe schenkte und Narben für die Zukunft. Jede Narbe für einen einsamen Moment.
Für eine einsame Nacht in dieser schwarzen Welt, wo Geld und Kälte mehr wert waren, als alles andere.
Das Herz voller Hass, Einzelkämpfer.
Blinde Menschen, ohne Erklichkeit gegenüber sich selbst, die mehr und mehr zu Maschinen werden.
Die Blicke fallen auf die graue Straße. Blumen werden gegen Beton ausgetauscht.
Das Leben zerfällt.
Ob die maskierten Männer daran gedacht haben, die damals in ihrer Wohnung standen? Schwarze Pistolen in der Hand, schwarz wie ihr Leben und Seele. Haben solche Menschen überhaupt eine Seele?
Sie hatten keine als sie abdrückten. Ihr Leben ist in diesem Moment zerfallen, wie die Staubpartikel in der Luft. Ihre Eltern überlebten den Zerfall nicht.
Es gab keinen Grund, keine Rechtfertigung...keine Gedanken, nur Zerstörung.
Einsamkeit.
Ist das Leben vorbei, wenn der eigene Körper, das eigene Leben, zerfällt?
Gedanken lassen sie nicht mehr los. Sie überspülen wie die Welle in diesem Moment. Machen sie blank...

http://www.youtube.com/watch?v=d6egUsZvWu4&list=FLnUmYlfn7p1tZp6MNyKVv6w&index=9&feature=plpp_video

I really really love these creative people <3 and the colours of course. I am going to paint  with my best friend at saturday and maybe I am going to cook with some good friends at friday..

Aaah, I forgot to say that i am in love with this picture above and with the ocean, actually. Good night, I will dream about swimming in the sea and eating icecream tonight..